
Sommerakademie: Mit Rollenbewusstsein effektiver arbeiten
Ob Vorgesetzte, Betreuer, Praktikant oder Kollegin: wir alle agieren in Rollen.
Rollen ermöglichen uns, berechenbar zu handeln und bieten Stabilität und Erwartungssicherheit.
Gleichzeitig schränken Rollen unsere Möglichkeiten ein oder führen zu Konflikten – etwa, wenn sie nicht geklärt sind oder im Widerspruch zueinander stehen.
In diesem Seminar schärfen Sie Ihr Bewusstsein über Ihre Rollen und deren Verhältnis zueinander. Sie loten Fallstricke und Potenziale aus. Damit klären Sie die Beziehung zu sich selbst als auch Ihren Stand im Team.
In diesem halbtägigen Seminar geben wir Ihren Rollen eine Bühne! Sie werden erfahren, weshalb es so wichtig ist, sich der eigenen Rollen und den Rollenanteilen im Beruf bewusst(er) zu werden und welchen positiven Effekt dies auf Ihre Arbeitsergebnisse, -beziehungen und -zufriedenheit hat. Mit Hilfe verschiedener Übungen lernen Sie Ihre Rollen in ihren Stärken und Schwächen besser kennen. Am Ende des Seminars werden Sie nicht nur einen geschärften Blick, sondern auch Ideen haben, wie Sie Ihre Rollen effektiver für sich nutzen können.
Aufbau:
Nach einführenden Erläuterungen zum Thema „Rollen“ werden verschiedenen Begriffe – wie Rollendistanz, Inter- und Intra-Rollen-Konflikt, Person/Rolle-Konflikt etc. – geklärt.
Sie reflektieren dann, welche verschiedenen Rollen und Rollenanteile Sie in Ihrer Tätigkeit innehaben (formelle und informelle Rollen, selbsterteilte oder zugewiesene etc.). Im zweiten Schritt schauen Sie sich an, in welchen Beziehungen diese zueinander stehen und identifizieren Störfelder und Potenziale. Welche Funktionen haben die Rollen, welche Grenzen? In welchen Rollen fühlen Sie sich wohl, in welchen weniger?
Nun geht es vom Einzelnen zur Gruppe: welche Rolle nehmen Sie im Team ein? Zur Anregung dient das Team-Rollen-Konzept nach M. Belbin. Nach einer Kurz-Analyse „Ihrer“ Rolle formulieren Sie für sich passende Lernpunkte, die Sie weiterverfolgen möchten.
Am Schluss des kurzweiligen halben Tages ziehen wir gemeinsam Rollen-Bilanz.
Inhalte:
Begriffserläuterungen und Einführung in die Themen Rollenbewusstsein und Rollenflexibilität
Anleitungen zur Rollenreflexion mit verschiedenen Einzelübungen und Kleingruppenarbeiten
Vorstellen der Team-Rollen nach Meredith Belbin
Angeleitete Reflexion der eigenen Rolle im Team
Lernziele:
Ein gestärktes und geklärtes Rollenbewusstsein erhört die Selbstwirksamkeit im Beruf und verbessert Arbeitsergebnisse
Die Grenzen der eigenen Rollen zu kennen fördert zugleich die gesunde Abgrenzungsfähigkeit und ist somit Psychohygiene und Burnout-Prävention
Intra- und Inter-Rollenkonflikte können schneller erkannt und angegangen werden
Durch die Reflexion der eigenen Rollen verbessern sich Arbeitsbeziehungen
Methodik:
Individuelles Rollenbewusstsein durch selbstreflexive Einzelarbeit, Impulsvorträge, Kleingruppenarbeiten und Austausch im Plenum
Abwechslungsreiche und aktivierende didaktische Methodik
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte aus allen Bereichen
Voraussetzungen:
Bereitschaft zur Selbstreflexion
Offenheit
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