ICF - Frühforderstellen

Im Rahmen der Schulung wird die ICF CY und das bio-psycho-soziale Modell detailliert besprochen und anhand von Beispielen auf den Alltag der Teilnehmenden übertragen.

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird im Rahmen des SGB IX und der daraus resultierenden Bedarfsermittlungsinstrumente wie der BEI BW genutzt.

Die ICF wird für Erwachsene genutzt, und für Kinder und Jugendliche kommt die ICF Child and Youth (ICF CY) zum Einsatz. Die ICF CY berücksichtigt in besonderem Maße die Anforderungen der Kinder und Jugendlichen von 0 – 18 Jahren. Konkret heißt das, dass bestimmte Verhaltensweisen, Fähigkeiten oder Fertigkeiten, die ein Kind hat, auch in Abhängigkeit des Lebensalters betrachtet wird und in einem größeren Gesamtzusammenhang angeschaut werden sollte.

Die ICF CY beschreibt ebenso wie die ICF den funktionalen Gesundheitszustand einer Person und nutzen für die Erläuterung das „bio-psycho-sozialen Modell“. Das bio-psycho-soziale Modell betrachtet den Gesundheitszustand, die Körperstrukturen und -funktionen, die Möglichkeiten der Teilhabe/Partizipation, der Umgebungsfaktoren und der Faktoren, die in der Person selbst liegen. Die Wechselwirkungen dieser Elemente lassen Rückschlüsse auf Unterstützungsnotwendigkeiten zu. Auf dieser Basis können entsprechende Zielvereinbarungen für die Begleitung getroffen werden.

Die Schulung richtet sich besonders an Mitarbeitende, die im Bereich Kinder und Jugendliche tätig und das Wissen um die ICF CY wieder aktivieren möchten.

Methoden: Präsentation, Diskussion, Gruppenarbeit

Notwendiges Material: Zugriff auf die gedruckte Version der ICF CY

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Bildungsmanagement Assistenz

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