Brunch-Time Gesundheit: Fehlerkultur

Mit dem neuen Online Veranstaltungsformat „Brunch-Time Gesundheit“ hat der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz/Saarland in Kooperation mit der PARITÄTISCHEN Akademie Süd und der BGW ein neues digitales Unterstützungsangebot für Mitgliedsorganisationen ins Leben gerufen.

Unser Ziel ist es, mit der „Brunch-Time Gesundheit" als Folgeformat des Gesundheitskongresses eine Austausch- & Vernetzungsmöglichkeit für Mitarbeitende, Fachkräfte und Führungskräfte aus der Pflege, Kita sowie Hilfen für Menschen in besonderen Situationen zu schaffen.

Gerade in kleinen und mittelgroßen Einrichtungen steht man oft vor der Herausforderung, passende Angebote im Bereich „gesundes Arbeiten“ für seine eigene Einrichtung zu finden. Wir möchten Ihnen hier die Möglichkeit bieten, sich mit anderen Einrichtungen niederschwellig zu vernetzen, Ideen auszutauschen und zu speziellen Themen mit Kooperationspartnern und Fachkräften in den Austausch zu kommen.

Das Angebot richtet sich an Mitgliedsorganisationen des PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz/Saarland aber auch an Interessierte außerhalb des PARITÄTISCHEN.

Die dritte „Brunch-Time-Gesundheit" beschäftigt sich mit dem Thema Fehlerkultur.

Der konstruktive Umgang mit Fehlern ist ein zentrales Element einer guten Kultur der Prävention. Eine gesunde Fehlerkultur schafft ein Umfeld, in dem versucht wird, vermeidbare Fehler zu verhindern, aus Fehlern zu lernen und angemessene Konsequenzen daraus zu ziehen. Wie Sie es schaffen, Fehler als Chance zu nutzen, erfahren Sie überblicksartig in dieser Brunch-Time-Gesundheit und lernen Vorgehen und Tools für eine gute Fehlerkultur kennen.

Bezogen auf Sicherheit und Gesundheit können Fehler am Arbeitsplatz schwerwiegende Folgen haben. Sie zu beschönigen oder „wegzureden“ ist deshalb ganz und gar nicht hilfreich. Vielmehr geht es in einer konstruktiven Fehlerkultur darum, aus kleinen Vorfällen zu lernen und dadurch schwerwiegende und gefährliche Unfälle zu vermeiden.Hierfür braucht es auch geeignete Konsequenzen. Eine konstruktive Denkweise versteht es, Fehler als gescheiterte Lösungsversuche zu verstehen. Die Grundfrage nach einem Fehler sollte also lauten: Welchen Sinn hatte das jeweilige Verhalten oder die Entscheidung in dieser speziellen Situation für die Beteiligten?

Beschäftigte müssen nachvollziehen können, warum etwas schiefgegangen ist. Insbesondere der Umgang mit derartigen Vorfällen und die Konsequenzen daraus müssen für sie berechenbar sein. Denn wer möchte schon von einem Fehler oder kritischen Ereignis berichten, wenn anschließend allein die Schuldfrage im Mittelpunkt steht oder die Folgen für die Beteiligten nicht absehbar sind?

Referentin ist Frau Jaqueline Richter von der BGW.

Kooperationspartner

Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Kooperation mit:

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Sabine Wollin

Sabine Wollin

Betriebliches Gesundheitsmanagement

bgm@akademiesued.org Telefon: 0171 4698000

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