Das Seminar hilft Mitarbeiter*innen von sozialen Einrichtungen, die mehr zur gesetzlichen Pflicht (ArbSchG.§§4-6) wissen möchten und selbst eine Durchführung im eigenen Hause planen. Außerdem erwerben Sie hier Grundkenntnisse zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen. Dabei ist wichtig zu wissen, welches Verfahren zielführend ist.

Auch die Frage der Rechtsfolgen bei Nichteinhaltung einer Gefährdungsbeurteilung wird beantwortet.

Aufbau des Kurses:

Sie erlangen Wissen zu Grundlagen zur Gesetzgebung, um leichter die verpflichtende Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung, in der Praxis umzusetzen. Sie bekommen eine Führung durch den Gesetzesdschungel.

Der Kurs besteht aus zwei Modulen. Im Rahmen des ersten Moduls wird erfahren Sie mehr über die gesetzlichen Grundlagen. Im zweiten Modul wird es konkret um Ihre Beispiele aus der beruflichen Praxis gehen.

Das Motto: VENÜ

Vormachen, Erklären, Nachmachen, Üben

Inhalte:

Gesetzliche Anforderungen, ISO-Normen, Vorschriften und Anordnungen im Arbeitsschutzgesetz der §§4-6
Anforderungen der GDA-Leitlinien
Grundlagenwissen zur Umsetzung einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung, Prozessschritte
Belastung/Beanspruchung Unterschied
Vorteile und Nachteile der Instrumente zur Ermittlung von psychischen Belastungen
Besprechung verschiedener Fragebögen

Lernziele:

Sie erwerben Grundkenntnisse zur Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung.
Mehr Wissen zur gesetzlichen Pflicht (ArbSchG.§§4-6)
Sie können selbst eine Durchführung im eigenen Hause planen.
Sie wissen, welches Verfahren zielführend ist.
Sie erfahren die Rechtsfolgen bei Nichteinhaltung einer Gefährdungsbeurteilung.

Methodik:

Wissensvermittlung / Interaktion / Erfahrungsaustausch

Zielgruppe:

Die Weiterbildung richtet sich an Personengruppen, die im Gesundheits-und Arbeitsschutz, in der Personalverantwortung, als Vertrauenspersonen, Gleichstellungsbeauftragte, und dergleichen tätig sind.

Alle Berufsgruppen, soziale Einrichtungen, KMU`s, Unternehmen egal welcher Größe.

Voraussetzung:

Auftrag zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung.

Das betriebliche Gesundheitsmanagement gewinnt immer mehr an Bedeutung. Vor allem angesichts der immer knapper werdenden Personalressourcen betrifft das fachübergreifend alle Organisationen. Um die Gesundheit der Beschäftigten langfristig zu verbessern und das BGM erfolgreich in der Einrichtung zu verankern, ist es Voraussetzung, Mitarbeitende und Führungskräfte in dem Vorhaben zu unterstützen. Dabei unterstützt die PAS mit verschiedensten Fortbildungsangeboten.

Mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege (BGW) haben wir hierfür einen starken Partner. Das Seminarangebot wird unterstützt durch die BGW.

Ein wesentliches Qualitätsmerkmal unserer Seminare sind die begrenzten Gruppengrößen. Dieses Seminar wird in der Regel mit 8 bis 18 Teilnehmer*innen durchgeführt.

Anmeldung

Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung am Arbeitsplatz: Theorie und Praxisanwendung